Re: Kurze Fragen
Verfasst: Samstag 18. November 2017, 17:07
Hallo zusammen =)
Ich bin mir sicher, diese Frage wurde in der oder einer ähnlichen Art schonmal gestellt. Trotzdem finde ich nichts dazu und will sie hier nochmals stellen. Ich hoffe, dass jemand Klarheit schaffen kann, ich bin gerade ein bisschen verwirrt...
Und zwar geht es allgemein um die Schiwerigkeitsmodifikation von Würfen:
Auf normale Fertigkeits-Würfe (z.B. SC: "Ich will dies und jenes beobachten!" GM: "Gut, dann würfle auf Beobachtung; dieser Wurf ist einfach") gilt ja die normale Anzahl violetter Würfel nach Ermessen des GM. Soweit klar.
Würfe auf Nahkampf, bzw. Fernkampf gegen die Verteidigung d. Ziels sind grundsätzlich einfach, also 1 violetter Würfel. Auch klar.
Oppositionswürfe hängen von den Werten der beiden Charaktere ab und varieren dadurch. Ebenfalls klar.
Jetzt aber zu den Aktionskarten:
Spielt man eine Aktionskarte aus, die z.B. Nahkmapf g. Verteidigung d. Ziels angegeben hat, so nimmt man 1 violetten Würfel. Sollte die Karte noch weitere Schwierigkeitsmodifikatoren haben, z.B. 1 violetter Würfel, so nimmt man diese(n) Würfel auch mit in den Würfelpool. Dies ist im Grundstz auch klar.
Wie aber spielt man eine Aktionskarte wie z.B. "Wunden Heilen" aus? Zuerst einmal heisst es Anrufung g. Verwundundungsgrad d. Ziels. Hier nimmt man also 1 violetten für leicht verletzt und 2 violette für krit. verletzt (Wie Nah- und Fernkampf g. Verteidigung handelt es sich ja auch hier nicht im regeltechnischen Sinn um einen Oppositionswurf). Zusätzlich nimmt man noch 1 violetten aufgrund der Schwierigkeitsmodifikation der Aktionskarte. Man ist zu diesem Zeitpunkt also bei 2 (leicht verletzt), bzw. 3 (krit. verletzt) violetten Würfeln.
Kommt nun der GM und sagt zudem an, dass es sich bei dieser Aktion um einen leichten/mittleren/... Wurf handelt und der SC zusätzlich noch violette Würfel dem Würfelpool hinzufügen müssen? Oder mache ich an dieser Stelle einen Überlegungsfehler?
Ich könnte mir auch vorstellen, dass der GM diese Ansage nur macht, wenn die Schwierigkeit nicht durch
1) einen Oppositionswurf (also den Werten der Charaktere)
2) Nah- und Fernkampf g. Verteidigung d. Ziels (grundsätzlich 1 violetter Würfel)
3) Fertigkeit g. Verwundungsgrad d. Ziels (1 oder 2 violette(r) Würfel)
gegeben ist. Dies würde also heissen, dass eine Aktionskarte, auf der nur eine Fertigkeit abgegeben ist, einen zusätzlichen Input des GM braucht.
Also z.B. bei "Kleines Schutzzeichen", wo man wahrscheinlich 1 violetten Würfel hinzufügt, da es sich um eine leichte Aktion handelt und zusätzlich 1 schwarzen als Schwierigkeitsmodifikation. Und das ist alles?
Sorry langer Text. Aber ich hoffe, dass es am Schluss Sinn macht =)
mfg, Merityl
Ich bin mir sicher, diese Frage wurde in der oder einer ähnlichen Art schonmal gestellt. Trotzdem finde ich nichts dazu und will sie hier nochmals stellen. Ich hoffe, dass jemand Klarheit schaffen kann, ich bin gerade ein bisschen verwirrt...
Und zwar geht es allgemein um die Schiwerigkeitsmodifikation von Würfen:
Auf normale Fertigkeits-Würfe (z.B. SC: "Ich will dies und jenes beobachten!" GM: "Gut, dann würfle auf Beobachtung; dieser Wurf ist einfach") gilt ja die normale Anzahl violetter Würfel nach Ermessen des GM. Soweit klar.
Würfe auf Nahkampf, bzw. Fernkampf gegen die Verteidigung d. Ziels sind grundsätzlich einfach, also 1 violetter Würfel. Auch klar.
Oppositionswürfe hängen von den Werten der beiden Charaktere ab und varieren dadurch. Ebenfalls klar.
Jetzt aber zu den Aktionskarten:
Spielt man eine Aktionskarte aus, die z.B. Nahkmapf g. Verteidigung d. Ziels angegeben hat, so nimmt man 1 violetten Würfel. Sollte die Karte noch weitere Schwierigkeitsmodifikatoren haben, z.B. 1 violetter Würfel, so nimmt man diese(n) Würfel auch mit in den Würfelpool. Dies ist im Grundstz auch klar.
Wie aber spielt man eine Aktionskarte wie z.B. "Wunden Heilen" aus? Zuerst einmal heisst es Anrufung g. Verwundundungsgrad d. Ziels. Hier nimmt man also 1 violetten für leicht verletzt und 2 violette für krit. verletzt (Wie Nah- und Fernkampf g. Verteidigung handelt es sich ja auch hier nicht im regeltechnischen Sinn um einen Oppositionswurf). Zusätzlich nimmt man noch 1 violetten aufgrund der Schwierigkeitsmodifikation der Aktionskarte. Man ist zu diesem Zeitpunkt also bei 2 (leicht verletzt), bzw. 3 (krit. verletzt) violetten Würfeln.
Kommt nun der GM und sagt zudem an, dass es sich bei dieser Aktion um einen leichten/mittleren/... Wurf handelt und der SC zusätzlich noch violette Würfel dem Würfelpool hinzufügen müssen? Oder mache ich an dieser Stelle einen Überlegungsfehler?
Ich könnte mir auch vorstellen, dass der GM diese Ansage nur macht, wenn die Schwierigkeit nicht durch
1) einen Oppositionswurf (also den Werten der Charaktere)
2) Nah- und Fernkampf g. Verteidigung d. Ziels (grundsätzlich 1 violetter Würfel)
3) Fertigkeit g. Verwundungsgrad d. Ziels (1 oder 2 violette(r) Würfel)
gegeben ist. Dies würde also heissen, dass eine Aktionskarte, auf der nur eine Fertigkeit abgegeben ist, einen zusätzlichen Input des GM braucht.
Also z.B. bei "Kleines Schutzzeichen", wo man wahrscheinlich 1 violetten Würfel hinzufügt, da es sich um eine leichte Aktion handelt und zusätzlich 1 schwarzen als Schwierigkeitsmodifikation. Und das ist alles?
Sorry langer Text. Aber ich hoffe, dass es am Schluss Sinn macht =)
mfg, Merityl